Dr. Barbara Kruse

Selbständige Organisationsberaterin, Moderatorin, Trainerin

Dr. Barbara Kruse studierte Wirtschaftswissenschaften in Witten/Herdecke und Pittsburgh, USA. Nach ihrem Abschluss als Diplom-Ökonomin im Jahr 2001 arbeitete sie in verschiedenen Unternehmen in der Geschäftsentwicklung und in Post Merger Integration-Projekten. In der Kooperation einer privaten mit einer staatlichen Weiterbildungseinrichtung sammelte sie Führungserfahrung. Mit ihrer praxisorientierten Dissertation über informelle Strategieprozesse verband sie ihr Interesse an strategischem Management und Kommunikation. Dies nutzt sie seit 2010 als selbständige Organisationsberaterin für Geschäftsentwicklung und Transformation (conjoined – Strategie. Macht. Sinn.) und Gastgeberin für strategische Konversationen (Art of Hosting and Harvesting).

Stand: Juni 2016

Alle Beiträge von Barbara Kruse

Neue Rollenarchitektur: Eine Ergänzung aus Sicht der Basis

Valentin Dessoy hat eine neue Rollenarchitektur vorgeschlagen, mit Profis in den Unterstützungsrollen und einer Trennung von Pastoral und Verwaltung. Dazu möchte ich aus persönlicher und professioneller Sicht hier etwas ergänzen und verdeutlichen (auch wenn ich nicht ausschließen kann, dass jenseits der Textausschnitte diese Ergänzungen schon vorgenommen sind). 1. Ein Teil der neuen Rollenarchitektur ist in ...

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Neu beginnen, ganz neu

Veränderung: Wann und wie können wir neu beginnen? Natürlich kann ich „einfach machen“, etwas Neues anfangen, die Idee ist da und ich lege los. Doch anscheinend ist es nicht so einfach, zumindest lässt eine umfassende Ratgeberliteratur im deutschen Buchhandel dies vermuten. In diesem Beitrag möchte ich kurz einige Hilfestellungen aus der Praxis darstellen. Ich unterscheide ...

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Exklusion leicht gemacht

Neu erfunden nach einer Idee von Fritz B. Simon, stelle ich hier eine kleine Anleitung zusammen, wie Exklusion erlebbar werden kann: Es war einmal eine normale Konferenz ohne besondere Höhepunkte. Der spontane Entschluss, eine inoffizielle Session neben dem offiziellen Programm anzubieten. fand spontan eine gute Handvoll Anhänger; eine „Untergrund-Gruppe“ versprach Abwechslung. Man einigte sich auf ...

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Eine Frage der inneren Sicherheit

„Jeder Arbeitsplatz wird überprüft.“ Und: „Wir müssen vollkommen neue Dienstleistungen entwickeln und neue Wege beschreiten, sonst können wir auf dem Markt nicht bestehen.“ Als Organisationsberaterin habe ich diese Äußerung der Geschäftsführung erst kürzlich wieder gehört. Obwohl aus meiner Sicht nicht überraschend und schon länger absehbar, führte dies bei der Großzahl der Mitarbeiter zu vollkommener Verunsicherung ...

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Zu Gast im Salon – den eigenen (Zukunfts-) Themen einen Raum geben

Gemurmel, Lachen, Gläser klirren, konzentrierte Gesichter, bunte Schrift auf Papiertischdecken. Salonabend in Köln. 25 Gäste sitzen verteilt an sechs Tischen und vertiefen sich in so unterschiedliche Themen wie eine Reise durch Deutschland, die Sinn stiften soll, über die Gründung einer Stiftung, einen Veränderungsprozess an einer Schule, die Entwicklung der Stadt von unten bis zur Rettung ...

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Kirche als reflexive Organisation

Mein Blick auf Gemeindeleben zeigt mir auf der einen Seite einen großen Druck, trotz Gefühl des Mangels (Personal, Finanzen, Zeit etc. ) und gleichzeitigen Überflusses an Bedürfnissen der Gemeindemitglieder gute Arbeit zu leisten. Den Betrieb aufrechterhalten, weitermachen. Und unter Umständen dabei vergessen zu hinterfragen, ob dieser Betrieb noch zeitgemäß ist, ob nicht vielleicht die Zeichen ...

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Strategische Innovation in der Pfarrei? Ab in die Arena!

Diese Innovation sehe ich als kommunikativen Prozess und nehme an, dass es für den Anstoß von Innovation hilfreich ist, die Zusammenhänge dieses kommunikativen Prozesses zu kennen. Welche Rolle die Arena dabei spielen kann, erläutere ich in diesem Artikel. Warum schaue ich ausgerechnet auf die Pfarrei? Hier sehe ich besonders großen Veränderungsdruck: die Mittel werden geringer, ...

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futur2 möglich machen

Hinter der futur2 steht ein Verein, in dem alle ehrenamtlich arbeiten.

Für nur 20 € pro Jahr machen Sie als Mitglied nicht nur die futur2 möglich, sondern werden auch Teil eines Netzwerks von Leuten, die an der Entwicklung von Kirche und Gesellschaft arbeiten.

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