Prof. Dr. Rainer Bucher

Leiter des Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz

  • Geboren 1956 in Nürnberg, aufgewachsen bis 1959 in Herzogenaurach, ab 1959 in Bayreuth
  • 1976 Abitur Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth
  • 1982 Diplom-Theologe. Diplomarbeit zum Kulturbegriff Herman Schells
  • Februar 1986: Promotion im Fach Fundamentaltheologie bei Prof. Elmar Klinger, Würzburg mit einer Arbeit über das Spätwerk Friedrich Nietzsches
  • Juli 1986: Akad. Rat am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und Patrologie der Fakultät Katholische Theologie der Universität Bamberg (Prof. Dr. E.-L. Grasmück)
  • Januar 1991: Referent für Graduiertenförderung beim Cusanuswerk, Bonn, Bischöfliche Studienförderung
  • Februar 1994: Stellvertretender Leiter Cusanuswerk; von Juli 1995 bis August 1996 sowie von April bis November 1997: Kommissarischer Leiter des Cusanuswerks
  • Juli 1996: Habilitation für das Fach Pastoraltheologie bei Prof. Ottmar Fuchs, Bamberg, mit einer Arbeit zur Pastoral- und Theologiegeschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Februar 1997 Privatdozent an der Fakultät Katholische Theologie der Universität Bamberg
  • SS 1999 und WS 1999/2000: Professur für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Fakultät Katholische Theologie der Universität Bamberg (Lehrstuhlvertretung)
  • Seit 1.1.2000  Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der Fakultät Katholische Theologie der Universität Graz 

Stand: Oktober 2018

Alle Beiträge von Rainer Bucher

Viel Bangen und ein klein wenig Hoffen

Es ist in den letzten Monaten unübersehbar geworden, aber natürlich gilt es schon seit längerem: Die Planungs- und Sicherheitsfiktionen der klassischen Moderne zerrinnen ins Ungewisse und das nicht mehr nur in den analytischen Überlegungen der einschlägigen GesellschaftstheoretikerInnen, sondern in der Alltagserfahrung von immer mehr Menschen.

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Zur unabsehbaren Zukunft der katholischen Kirche in unseren Breiten

Disruptionen Die Gesellschaften des entwickelten Westens stecken aktuell in einem tiefgreifenden sozialen, kulturellen, technologischen und ökonomischen Wandel. Die Liberalisierung der Lebensstile, die Digitalisierung, die Globalisierung und die Postindustrialisierung der Ökonomie schaffen eine Lage, in der die von uns in Gang gesetzten kulturellen und technologischen Entwicklungen hinter unserem Rücken eine Eigendynamik produzieren, die vor uns als ...

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Der dritte Raum. Chancen und Risiken kirchlicher Organisationsentwicklungsprozesse

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