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Foto: Irina Kostenich/unsplash

Konzept

Jochen Wagner

Kirche sein und werden – Impulse aus freikirchlicher Perspektive

 Die Frage nach einer zeitgemäßen – und damit auch der zukünftigen – Gestalt der Kirche bringt vielfältige Themen und Bezugspunkte mit sich. Neben verschiedenen Strukturen von Kirche sind beispielsweise die sehr unterschiedlichen Kontexte zu nennen, in denen Kirche sich befindet. Weitere Faktoren kommen hinzu. Doch vielleicht lassen gerade die unterschiedlichen und vielfältigen Bewegungen und Beobachtungen in der Weite der Ökumene einige Schlaglichter für die Zukunft der Kirche/n entstehen und erkennen.

Als Grundfrage ist dabei immer wieder die radikale Frage nach dem „Wozu?“ zu stellen: Wozu gibt es uns als Kirche? Mit anderen Worten: Was ist unser Kern, was ist der Zweck unserer Existenz? Erst dann ist über die Mittel zu reden. Beides gilt es zu unterscheiden. Und dies gilt für alle Konfessionen. Aus freikirchlicher Perspektive, die freilich immer im ökumenischen Gespräch beheimatet sein sollte, führen die Suchbewegungen nach einer zeitgemäßen Form von Kirche zu folgenden Schlaglichtern:

Kirche als Haus für alle Sünder und Heilige1

Die Kirche der Zukunft – und diese beginnt jetzt – ist eine einladende, offene Kirche. Sie atmet Weite. Mehr noch: Sie ist eine Kirche, die zu den Menschen geht. Und das nicht, um die alten Grenzen zwischen außen und innen weiterzuleben, sondern um in jedem Menschen die „lebendige Statue Gottes“ (Bernd Janowski) – das Ebenbild Gottes – zu sehen. Dazu kommt: In den Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kultur, Bildung usw. begegnet uns Christus (Mt 25). Die Kirche der Zukunft versucht, die Grenzen zwischen innen und außen soweit wie möglich zu verringern. Denn die Christin/der Christ ist in Anlehnung an die lutherische Tradition immer Sünder und Heiliger zugleich.

Die Kirche der Zukunft – und diese beginnt jetzt – ist eine einladende, offene Kirche. Sie atmet Weite.

Wenn Paulus die Christen in den unterschiedlichen Orten als „Heilige“ bezeichnet, dann ist das nach biblischer Tradition keine moralische Kategorie im Sinne eines heiligen Lebensstils. „Heilig“ beschreibt die Zugehörigkeit zu Christus – Menschen sind heilig, weil sie zu Christus gehören. Und die Zugehörigkeit zu Christus bedeutet, zu den Menschen gesandt zu sein. Gleichzeitig ist die Christin/der Christ weiterhin Mensch, ist also keinen Deut besser als irgendein anderer Mensch. Beides – das Sünder und Heiliger sein – führt zur Nivellierung der Grenzziehung von innen und außen. Deshalb sind alle in der Kirche willkommen – willkommen am Tisch des Herrn.

Die Kirche der Zukunft hat zwar eine Identität, mit anderen Worten: ein Profil (mit einer Konzentration auf den Kern der christlichen Botschaft), aber steht gleichzeitig für Weite. Ein Teil dieser Identität besteht darin, dass die Kirche Widerstandskraft der Hoffnung ist. Christus ist der Hoffnungsgeber. Wir haben Anteil an dieser Hoffnung. Mehr noch: Wir sind zur Hoffnung berufen. Mit dieser Hoffnung dürfen wir uns gegenseitig beschenken, andere mit dieser Hoffnung anstecken. Hoffnung – und damit auch Nachfolge – heißt: Sich nicht damit zufrieden geben, wie es ist.

Die Kirche der Zukunft singt also in einer vielstimmigen Melodie Hoffnungslieder. Das ist ihre Identität. Sie hat Christus bzw. den dreieinen Gott als Mitte und sie hat offene Ränder. Dies ist die Einheit bei aller Vielfalt. Man kann diese Offenheit auch vom biblischen Begriff der Gerechtigkeit her entfalten: Gerechtigkeit meint im Alten Testament „Gemeinschaftstreue“. Gerecht zu handeln, bedeutet also, der Gemeinschaft treu zu sein. Und diese Gemeinschaft, mit der wir verbunden sind, ist mehr als die Kirche. Diese Gemeinschaft, gegenüber der sich unsere Treue zu bewähren hat, ist die Menschheitsfamilie, denn alle sind nach dem Bilde Gottes geschaffen. Dies führt uns zum folgenden Punkt: Wir brauchen die Menschen!

Wir brauchen die Menschen um uns herum

Als Kirchen haben wir lange Zeit geglaubt, dass die Menschen um uns herum uns brauchen. Dies führte zu einer arroganten Haltung. Selbst wenn es weiterhin wünschenswert ist, dass Christen von ihrem Glauben überzeugt und auch begeistert sind, scheint das Verhältnis zu unseren Mitmenschen ein anderes zu sein. Zugespitzt könnte man es so formulieren: Die Menschen brauchen nicht uns, wir brauchen sie! Denn nur mit Blick auf die Menschen können wir verstehen, wie umfassend Christi Liebe ist. Erst wenn wir die Adressaten bzw. den Zielpunkt dieser Liebe kennen und schätzen lernen, werden wir auch ihn bzw. seine Liebe verstehen können. Und wenn Gott der Schöpfer aller Dinge ist, dann ist es unsere Aufgabe, das Menschsein in all seiner Vielfalt wahrzunehmen und auch anzunehmen. Nur so können wir das Leben – und dadurch auch den Schöpfer – (besser) verstehen. Darüber hinaus lernen wir am Fremden – und erkennen das Eigene.

Als Kirchen haben wir lange Zeit geglaubt, dass die Menschen um uns herum uns brauchen. Dies führte zu einer arroganten Haltung.

Kann man aufgrund dieser Überlegungen vielleicht sagen: Wenn man anfängt, Grenzen zwischen sich und anderen zu ziehen, steht Christus immer auf der anderen Seite? Ich denke: In den meisten Fällen schon. Was auf jeden Fall festgehalten werden kann ist, dass Kirche – um eine vielfach aufgenommene Wendung von Dietrich Bonhoeffer aufzunehmen – ihrem Wesen nach Kirche für andere ist. Oder um es mit einem biblischen Bild zu sagen: Nur in seinem Kontext erfüllt das Salz seinen Zweck. Das Salz der Erde zu sein heißt, andere das Leben schmecken zu lassen (und gleichzeitig natürlich selbst Geschmack am Leben zu finden und es auszukosten).

Partizipation

Durchlässige Ränder führen wie selbstverständlich dazu, dass man Menschen mit hineinnimmt. Die Kirche der Zukunft wird also in großer Freiheit Menschen mit hineinnehmen. Sie wird Freiheit atmen.

Viele Menschen werden von der Art und Weise, wie Gemeinde und Gottesdienst heute gelebt werden, nicht mehr angesprochen, gerade wenn vorne im Altarbereich bzw. auf der Bühne lediglich Einzelne agieren, während der Rest kaum beteiligt ist. Die Kirche der Zukunft beteiligt Menschen an der Liturgie, an der Verkündigung, an den Diensten in einem Umfang, der Bisheriges weit übersteigt. Und dies geht weit über den Gottesdienst hinaus. In allen Lebensbereichen der Kirche wirken und beteiligen sich viele, und entscheiden auch mit.

Anschlussfähigkeit und Relevanz

Die Kirche der Zukunft wird in großer Freiheit Menschen mit hineinnehmen.

Eine Kirche mit offenen und durchlässigen Rändern bedeutet auch, anschlussfähig für das Umfeld zu sein. Grundsätzlich gilt: Aus der Perspektive des Menschen ist Glauben Wirklichkeitsdeutung. Um diese Deutungsmöglichkeit in die gesellschaftliche Debatte einbringen zu können, muss sie anschlussfähig und verständlich sein. Wie sagte bereits der evangelische Theologe Karl Barth sinngemäß: Als Christ müsse man in der einen Hand die Bibel und in der anderen Hand die Zeitung halten.2 Die Zeitung steht dabei für das Leben bzw. die Gesellschaft, die auch gelesen und verstanden werden will. Anschlussfähigkeit so verstanden heißt, dass Anknüpfungspunkte und Kontaktpunkte möglich sind (evtl. auch im Sinne der Wiedererkennung; „… sie spielen unser Lied“).

Die Kirche der Zukunft spricht und handelt folglich so (sprachliche Codes), dass sie anschlussfähig an aktuelle Kommunikationsprozesse ist. Nur so hat sie Relevanz. Sie bietet Zeichen und Symbole an, an die Menschen andocken können – trotz einer möglicherweise bleibenden Fremdheit. Kirche–Sein wird heißen: Anschlussfähigkeit (Kontextualität), und um die Rede von der Identität aufzunehmen: auch Kontrastgesellschaft (christliche Identität). In Anlehnung an den Missionstheologen Wrogemann: Wie das göttliche Wort in Jesus von Nazareth Fleisch (Joh 1,14) und also kontextuell wurde, – ohne jedoch in diesem Kontext aufzugehen, ohne seine kritische und damit lebensschaffende und lebensermöglichende Distanz aufzugeben, – so soll die Kirche sich in ihren Kontext hineinleben und aus ihm heraus eine eigene Form gewinnen, ohne in ihm aufzugehen.3

Es gilt, sich immer wieder die Frage zu stellen: Wie kann Kirche (neu) für die Menschen relevant werden? Theologisch drängt sich diese Frage etwa durch die Rede von den „Zeichen der Zeit“ auf. Zugespitzt formuliert: Die Lebenswirklichkeit der Menschen hat den Stellenwert eines Sakraments. Aktuelle gesellschaftliche Debatten und Strömungen deuten m. E. folgende Themenfelder an, in denen Kirche ihre existenzielle Relevanz für die Menschen aufs Neue erweisen kann: Annahme und Wertschätzung, heilvolle und tragfähige Beziehungen, Versöhnung, Sinn, Transzendenz.

Inhalt und Form

Anschlussfähigkeit und Kontextualität als Merkmale einer zeitgemäßen Kirche bringen die Bereitschaft mit sich, Formen und auch Inhalte in Frage zu stellen. Die grundlegende Aufgabe besteht dabei zunächst darin, beides zu unterscheiden – Form und Inhalt.

In der kirchlichen Landschaft begegnen einem meiner Wahrnehmung nach vor allem zwei Extreme. Entweder entwickeln Kirchen ihre Inhalte weiter, die Form bleibt aber in Stein gemeißelt (z. B. das Liedgut), sodass die Form zwar veraltet, die Inhalte jedoch nahezu auf der Höhe der Zeit sind. Oder es begegnen Gemeindeformen, deren Form sehr zeitgemäß daherkommt, die Inhalte sich aber nicht in einen Transformationsprozess begeben haben. Dann stimmt zwar der Sound, aber anderes ist verkrustet. Eine Kirche der Zukunft muss beide Themen behutsam transformieren. Entscheidend ist dabei wiederum die grundlegende Frage nach dem „Wozu?“: Wozu sind wir als Kirche da? Und daran anschließend:  Warum machen wir die Dinge, die wir tun?4 Und wie machen wir die Dinge, die wir tun?

Die Kirche wird der Ort sein, um Sehnsüchten mit Sinnbildern zu begegnen.

Zeichen und Symbole

Um für die heutige Lebens- und Glaubenswelt anschlussfähig zu sein, braucht es mehr als die einseitige Betonung des Wortes in Gottesdiensten sowie anderer Formen der Glaubenspraxis. Die protestantischen Kirchen – eine bewusste Verallgemeinerung – sind meist noch zu wortlastig, um die Menschen ganzheitlich anzusprechen. Es braucht mehr Farben, mehr Symbole und Zeichen. Wie die Werbung mit Bildern Sehnsüchte der Menschen anspricht, so wird die Kirche der eigentliche Ort sein, um diesen Sehnsüchten mit Sinnbildern zu begegnen.

Mission?!

Das Wort „Mission“ ist ein schillernder und missverständlicher Begriff. Trotzdem wird er aktuell an vielen Orten wiederentdeckt. Und das nicht nur an Orten, wo man ihn sowieso vermutet hätte. Denn das Verständnis von Mission hat sich gewandelt, ist vielfältig geworden. Deshalb gilt es jeweils zu klären, was man unter Mission versteht.

Kann es z. B. gelingen, ein negatives Missionsverständnis unter anderem aus der Kolonialzeit zu überwinden und den Begriff neu zu füllen? Muss man evtl. den Begriff ‚missionarisch‘ durch ‚missional‘ ersetzen? Dieser Klärungsprozess ist im Gange, aber noch nicht abgeschlossen. Was bereits festgehalten werden kann: Der Begriff „Mission“ ist wieder en vogue. Deshalb kann man heute wieder zu sagen wagen: Die Kirche der Zukunft wird eine missionarische sein. Und wenn man Zukunft hier als Lebendigkeit versteht, könnte man zugespitzt ergänzen: Oder sie wird nicht mehr Kirche sein.

Wenn Mission aber von so fundamentaler Bedeutung zu sein scheint, was meint der Begriff? Grundsätzlich ist Mission als Sendung zu verstehen und ist zuallererst Gottes Handeln (missio dei). Sie umschreibt und benennt Gottes Bewegung zu den Menschen. Dass die Sendung Gottes über sein Volk hinausgeht, lässt sich z.B. im Jonabuch oder in Mt 5,45, um nur zwei Beispiele zu nennen, beobachten. Mit anderen Worten: Gott will, dass allen Menschen geholfen werde (1 Tim 2,4a). Die Menschenfreundlichkeit Gottes, die erschienen ist, gilt allen Menschen. Die Aufgabe der Kirche ist es, diese Menschenfreundlichkeit (zu erleben und) zu leben. Die Kirche ist Teil dieser Bewegung Gottes zu den Menschen. Darauf können wir nicht verzichten.

Deshalb kann man heute wieder zu sagen wagen: Die Kirche der Zukunft wird eine missionarische sein.

Man könnte also sagen, Mission ist ein wesentliches Merkmal der Kirche. Dabei verstehe ich Mission hier – auch wenn es nicht alle Aspekte des Begriffs entfaltet – mit Fulbert Steffensky folgendermaßen: „Mission heißt, zeigen, was man liebt.“5 Und ich ergänze: … in Demut und Begeisterung.

Sendung heißt Bewegung

Wenn die Kirche ihre Sendung lebt und ständig im Gespräch mit den Denkweisen und gesellschaftlichen Strömungen in ihr und um sie herum ist, heißt das, dass sie immer in Bewegung ist. Dies passt sehr gut zur biblischen Tradition des wandernden Gottesvolkes (siehe die Erzelternerzählungen 1 Mos 12,1–50,26). Kirche ist also viel weniger statisch, als wir oft denken. Wir verbinden mit ihr oft Gebäude, starre Strukturen usw. Doch um Bild zu bleiben, kann sie eigentlich kein festes Haus sein, sondern höchstens ein Wohnwagen. Selbst Gott „wohnte“ – um noch einmal die großen biblischen Erzählungen ins Feld zu führen – für lange Zeit in einem Zelt (siehe u. a. 2 Sam 7,6).

Dynamik gehört zu Grundstruktur der Kirche. Nur so kann sie sich dann auch als fluide und mit durchlässigen bzw. offenen Grenzen verstehen. Kirche gibt es nur auf dem Weg. Und ihr gelobtes Land sind die Menschen. Recht verstanden ist die Christenheit eigentlich eine Jesusbewegung. Und wenn man auch bei Jesus von einer „Mission auf leisen Sohlen“6 sprechen kann, dann vollzieht die Kirche diese Bewegung nach. Er macht sich auf den Weg zu den Menschen, ist an ihren Orten. Er lebt mit ihnen, besonders mit denen, die am Rand stehen. Er beschwatzt die Menschen nicht noch drängt er sie. Vielmehr lebt und spricht er vom Reich Gottes – inmitten der Menschen. Inmitten der Menschen kann Kirche als Widerstandskraft der Hoffnung wirken. Indem sie mit den Menschen lebt, lernt und feiert. Und wenn wir uns in Bewegung setzen lassen zu den Menschen, ist Christus schon da.

Sendung als Konvivenz, als Kunst des Zusammenlebens

Quelle: Theo Sundermeier, 25

Die Kirche ist mitten unter die Menschen gesandt. Diese Sendung kann dabei als Konvivenz, als Kunst des Zusammenlebens verstanden werden.  Die Idee der Konvivenz hat drei Säulen: einander helfen, voneinander lernen, miteinander feiern. Noch einmal Henning Wrogemann: Die christliche Sendung ist „im Kontext der Konvivenz zu verstehen, das heisst im Kontext des con-vivere, des Mitlebens von Kirche und Gemeinde mit anderen und Fremden. Kirche lebt damit nicht selbstbezogen im Sinn der Expansion des Eigenen […], sondern sie lebt ihrem von Gott gestifteten Wesen nach […] darin, dass sie mit anderen und Fremden in einer Gemeinschaft des geteilten Lebens existiert, in einer Gemeinschaft des Lernens und einer Gemeinschaft des Feierns7. Mission vollzieht sich in dem Feld von Konvivenz, Dialog und Zeugnis.

Nota bene!

Inmitten der Überlegungen zum Thema nahm ich auf einer Autofahrt jemanden mit, dessen Auto liegengeblieben war. Er fragte nach meinem Zukunftsbild der Kirche und ich berichtete von den Inhalten und Schwerpunkten, die mir wichtig erschienen. Daraufhin erwiderte er, dass doch das Wichtigste für die Kirche der Zukunft sei, Räume für die Begegnung mit dem Heiligen bzw. dem Transzendenten zu eröffnen. Dem denket nach! Es ist unbestritten ein nicht zu vernachlässigender Aspekt des Zukunftsbildes, den ich gerne aufnehme.

Dynamik gehört zu Grundstruktur der Kirche.

Folglich ergänze ich die Schlaglichter um diesen Punkt, dass die Kirche der Zukunft ein Ort ist, an dem Menschen Gott als Geheimnis verstehen und so dem Transzendenten begegnen. Oder um Worte aus der Liturgie aufzugreifen: Die Kirche der Zukunft ermöglicht, in Kontakt mit dem Geheimnis des Glaubens zu kommen. Letztlich erinnert diese Ergänzung an die Grundbalance der Kirche, Gott und den Menschen nahe zu sein.
  1. Siehe zu diesem und dem nächsten Kapitel Bolz-Weber, Nadja, Pastrix. The Cranky, Beautiful Faith of a Sinner & Saint, New York 2014 (deutsch: „Ich finde Gott in den Dingen, die mich wütend machen”. Pastorin der Ausgestoßenen, Moers 32016).
  2. Mir ist durchaus bewusst, dass der Kontext, in den das Zitat hier gestellt ist, nicht unbedingt klassische Barthsche Theologie darstellt.
  3. Vgl. Wrogemann, Henning, Missionstheologien der Gegenwart. Globale Entwicklungen, kontextuelle Profile und ökumenische Herausforderungen, Gütersloh 2013, 232.
  4. Zur grundlegenden Frage nach dem „Warum“ siehe Simon Sinek, Frag immer erst: warum. Wie Topfirmen und Führungskräfte zum Erfolg inspirieren, München 42017 (insbesondere 39ff).
  5. Fulbert Steffensky, „Der Seele Raum geben – Kirchen als Orte der Besinnung und Ermutigung“, in der Broschüre der EKD mit gleichnamigem Titel, Hannover 2003, 13.
  6. Thomas Söding in CIG 29,2017, 323.
  7. Henning Wrogemann, Den Glanz wiederspiegeln: Vom Sinn christlicher Mission, ihren Kraftquellen und Ausdrucksgestalten, Münster / Berlin 22012, 230.

Schaubild entnommen aus: Theo Sundermeier, Mission und Dialog in der pluralistischen Gesellschaft, in: ders. / Andreas Feldtkeller (Hg.), Mission in pluralistischer Gesellschaft, Frankfurt 1999, 25.

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