22018

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Statements

Volker Roschke

Innovation als Missing Link zwischen Tradition und Wandel

„Naturgemäß braucht die Kirche aufgrund ihrer langen Geschichte, ihrer Größe und Komplexität viel Zeit und Energie, um ihre organisatorischen Rahmenbedingungen so zu transformieren, dass sie sich nachhaltig in Kontexten bewegen kann, die ein Maximum an Flexibilität und Innovation erfordern, ohne dabei die Rückbindung an ihren Ursprung und ihre Mitte, also ihre Identität aufzugeben. Schwerer wiegt die Frage, ob Innovation in der Kirche überhaupt möglich und wenn ja, in welchem Umfang sie zulässig ist.“1

These

Innovation ist Markenkern kirchlicher Tradition!

Innovation in der Kirche ist theologisch geboten, ja, sie ist genuin in der biblischen Tradition, aber auch im Wesen von Kirche, angelegt. Kirche ist in der Konsequenz ihrer Tradition ein Ort von Veränderung und Vielfalt, von Kreativität und Innovation. Innovation ist Markenkern kirchlicher Tradition!

 

1. Die Fragestellung

In der Tat verändert sich die Welt immer schneller. Auch die Kirchen sind durch beträchtliche gesellschaftliche, aber auch innerkirchliche Veränderungsprozesse herausgefordert, sich notwendigen Veränderungen zu stellen. Veränderungsbereitschaft, Anpassungsfähigkeit, Innovationskraft und Kreativität zählen jedoch nicht zum Markenkern der katholischen oder evangelischen Kirche.   

Warum aber wollen wir weiterhin Innovation als Markenzeichen der Start-Up-Szene und Firmen wie Apple, Tesla oder Trumpf (Lasertechnologie) überlassen? Innovation ist doch auch Markenkern kirchlicher Tradition! 

„Ecclesia semper reformanda est“ – dieser Satz wird in den deutschen Großkirchen wie eine Fahne hochgehalten, aber es ist ein Bekenntnis ohne Leben. Valentin Dessoy schreibt: „Für die Kirche kommt erschwerend ihre lange und erfolgreiche Tradition dazu.“ Und er reflektiert: „Schwerer wiegt die Frage, ob Innovation in der Kirche theologisch überhaupt möglich und wenn ja in welchem Umfang sie zulässig ist.“2 

Ist das, was Kirche als traditionsgestützte Organisation ausmacht, gleichzeitig ihre Falle?

Ist Innovation der Gegenspieler zur Tradition? Sind es feindliche Brüder oder aber ist Innovation jenes Bindeglied (Missing Link), das Tradition und Wandel sachgerecht verknüpft? 

Steht sich Kirche mit ihrer starken geistlichen Prägung selbst im Wege? Ist das, was Kirche als traditionsgestützte Organisation ausmacht, gleichzeitig ihre Falle? Anders gefragt: Wieviel Innovationspotential liegt in der Tradition, insbesondere der biblischen, aber auch im Wesen von Kirche als Organisation des Heiligen Geistes? 

2. Das Innovationspotential der biblischen Tradition

Tradition bezeichnet die Weitergabe von vorgegebenen und feststehenden Werten, Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen. Quellen der Tradition sind für die katholische Kirche die Heilige Schrift Alten- und Neuen Testaments sowie, neben der Schrift, die kirchliche Tradition. 

Entspricht diese Beschreibung aber tatsächlich dem Wesen der Heiligen Schrift, ihrer Kultur? Ist das Wesen der Bibel nicht eigentlich von gänzlich anderen Aspekten geprägt, z.B. solchen wie Veränderung, Risiko, Aufbruch, Scheitern, Wagnis bis hin zu Kreativität und Spiel?   

Die biblische Tradition der Kirche ist voller Innovationspotential. Nicht erst, wenn sich Kontextbedingungen ändern, ist Innovation gefragt. Dann erst recht. Innovation ist aber immer schon genuin im Evangelium angelegt, ist Kern der Botschaft Alten- und Neuen Testaments, entspricht ihrem Wesen, ihren Anliegen und Zielen, ihrer Kultur. Gerade die „theologisch abgeschlossene Offenbarungsgeschichte mit Jesus Christus“3 eröffnet doch Zukunft, zielt auf Neues, überwindet den Tod, reißt Horizonte auf und ist auf eine neue Welt angelegt. 

Die Tendenz zum Risiko, zum Aufbruch, zu mutigen Handlungen und Entscheidungen, zu unkonventionellen Lebensstilen, zu Grenzüberschreitungen entspricht der biblischen Tradition mehr als eine kirchliche Kultur, die Altes bewahren will, ängstlich ist und unfähig, mit den Chancen und Herausforderungen neuer Zeiten umzugehen. 

Die Heiligen Schriften sind nicht primär Texte der Vergewisserung, einfacher Klarheiten, konstanter ethischer Standards, zeitloser Wahrheiten. Ihr Wesen ist Anpassung an neue Situationen, ist Übersetzung des Evangeliums in neue Sprachen und andere Kulturräume, ist Antwort auf die religiöse Umwelt, auf Wissenschaft und Lebenserfahrung.   

Die Texte der Bibel beschreiben das wandernde Gottesvolk, Menschen im Lern- und Veränderungsmodus. Beständiges Reagieren und flexibles Handeln sind Kennzeichen der Nachfolge.  

Die Texte der Bibel beschreiben Menschen im Lern- und Veränderungsmodus.

Entrepreneurship entspricht eher dem Evangelium als eine bürgerliche Existenz. Altes und Neues Testament sind voll mit Beispielen von Männern und Frauen, die nicht ihre Sehnsucht nach Harmonie gelebt haben, sondern ins Risiko gegangen sind. Das Thema Scheitern und der Umgang damit, ist ein Zentralthema der Rechtfertigung aus Gnaden. Wer könnte damit besser umgehen als Christinnen und Christen? Ins Risiko gehen, das zeichnet alle Berufungsgeschichten der Bibel aus. Und unkonventionell waren sie alle, von Abraham über Ruth zu Amos bis zu Maria, Petrus, Lydia und Paulus. Jesus sowieso. Auch in ethischen Fragen.  

Fangen wir also auf den ersten Blättern der Bibel an und fragen nach dem Veränderungspotential. Die Schöpfung soll nicht bleiben wie sie ist, nein, der Mensch soll sie nutzen, bevölkern, mit Leben erfüllen, sich untertan machen, gestalten und beherrschen. Die Verantwortung ist groß, aber auch die Spiel- und Gestaltungsräume! Gott gönnt dem Menschen Herausforderungen! 

Die jüngere Erzählung von der Erschaffung des Menschen und des Sündenfalls (Gen 2,4b-3,24) ist als Ätiologie, als Erklärungssage, Reflexion der Wirklichkeit des Lebens in dieser Welt. Ein Text von ungeheurer Dynamik, der zeigt, dass das Leben nicht statisch und einlinig ist, sondern voller Aufgaben, Gestaltungsanforderungen, Gefährdungen, die bewältigt werden wollen. Schwer und bunt, voller Konflikte, spannend, schwierig und gesegnet.  

Damit sind wir nah bei der Lebenswirklichkeit von uns Heutigen. Bereits dieses Beispiel zeigt, dass Tradition durchaus Bindeglied ist in eine moderne Welt. Unsere Themen kommen vor: Unsicherheit im Blick auf Gott, die Erfahrung, dass es kein Leben ohne Schuld gibt, die Bewahrung der Schöpfung als Auftrag. Kreative Lösungen sind gefragt zwischen Mann und Frau, Antworten im Blick auf das Thema Arbeit, Leben und Tod.  

Die Schöpfungsgeschichte als Urgeschichte ist ein Beispiel für ein fluides System. Keine statischen Aussagen. Konstanz finden wir in den ersten Blättern der Bibel im Lob des Schöpfers, fluid sind die Aussagen über die Schöpfung. Sie sind dem jeweiligen Stand der Naturerkenntnis und den jeweiligen religiösen Herausforderungen aus dem Umfeld Israels angepasst.  

Zur Tradition der Bibel gehört der Aufbruch. Noah und seine Arche, der alte Abraham, der gesicherte Verhältnisse verlässt. Die Geschichte von der Opferung Isaaks. Nein, Tradition als biblische Tradition ist nicht das Sichere und Gesicherte des Lebens, sondern Anpassung, Wagnis, Umgang mit Unwägbarkeiten. Jakobs Kampf am Jabbok, ein Gott, mit dem man ringen muss. Josefs Weg nach Ägypten. Das Volk Israel, 40 Jahre unterwegs als wanderndes Gottesvolk. Die Propheten, die beständig Kurskorrekturen einforderten.  

In der Mitte der Zeit sendet Gott Jesus Christus zum Heil für alle Welt. Welches Veränderungspotential steckt im Evangelium, im Kreuz, in der Auferstehung, in der Freiheit von Sünde und Tod. Welche Revolution enthält die Bergpredigt, welches Ärgernis liegt in der Botschaft von der freien Gnade Gottes gegen alles Leistungsdenken.  

Und auch hier, Menschen, die sich aus dem „Traditionellen“ herausrufen lassen wie Matthäus, der aufbricht, der verlorene Sohn, der umkehrt, Zachäus, der vom Baum steigt und ein anderes Leben realisiert, Petrus, der im Sturm aus dem Boot aussteigt und zu Jesus geht. Wagnis als Grunddimension von Christsein und Kirche.  

Am Ende stehen ein neuer Himmel und eine neue Erde. Nichts bleibt wie es ist. Dieser Dynamik ist Kirche verpflichtet.

Das Evangelium von Jesus Christus ist ein Evangelium der Veränderung, der Erneuerung, des Neuanfangs. Es zielt auf die große eschatologische Veränderung ab. Am Ende stehen ein neuer Himmel und eine neue Erde. Nichts bleibt wie es ist. Dieser Dynamik ist Kirche verpflichtet.  

Auch das Spielerisch-Kreative gehört zum Evangelium. Im Kinderevangelium rät Jesus den Seinen, wie die Kinder zu werden. Oliver Sacks, britischer Neurologe und Psychiater, beschreibt in seinem letzten Buch4 im Kapitel „Das schöpferische Selbst“5 wie Kinder sind. Sie spielen, erfinden Neues, sind wissbegierig und natürlich kreativ. 

Phantasiespiele gehören dazu, mit Alltagsgegenständen werden neue Spielkonstellationen entwickelt, sie denken sich Geschichten aus, sie ahmen im Spiel Menschen nach. Der schöpferische Funke springt über.  

Braucht es also, so fragt Sacks, für Kreativität, Kühnheit, Selbstvertrauen, Freiheit und Unabhängigkeit evtl. eine subversive Mentalität, um eine andere als die allgemein anerkannte Richtung einzuschlagen?  

Im Sinne unserer Fragestellung die kindliche Mentalität der Kinder Gottes vielleicht? 

3. Das Innovationspotential von Kirche als Organisation des Heiligen Geistes

Neben der biblischen Tradition hat die kirchliche Tradition eine tragende Rolle. Was sind im Blick auf die Chancen und Herausforderungen der Kirche heute und morgen Wesensmerkmale der Kirche als Organisation des Heiligen Geistes? 

Die Kultur einer Organisation ist die Menge der Gewohnheiten, die Summe der Regeln und Überzeugungen, der „ungeschriebenen Gesetze“, die das Gepräge einer Organisation ausmachen und in denen sie sich von einer anderen unterscheidet.  

Kirche ist von ihrem Wesen her ein kreativer Ort.

Innovation ist ein entscheidendes Kulturmerkmal von Kirche als Organisation des Heiligen Geistes. Der Geist der Kirche ist ja ein schöpferischer Geist, er ist der Geist des Schöpfers, creator spiritus. Wenn die Christenheit im Pfingsthymnus bittet: „Veni creator spiritus“, dann bittet sie um diesen Geist, der in Bewegung setzt, initiativ ist, Gemeinde lebendig macht und mit Dynamik erfüllt, für Fülle und Vielfalt steht. Eine Kirche also, die nicht schöpferisch ist, lebendig, voller Kraft und Leidenschaft, vielfältig und ideenreich, hat sich von ihrem Wesen entfernt.  

Kreativität und Innovation sind nicht zuletzt Kennzeichen der Kirche als Gemeinde des kommenden Herrn, der verheißt: „Siehe, ich mache alles neu“ (Offenbarung 21,5). Kennzeichen von Kirche vom Anfang an bis zu ihrem Ende sind schöpferische Prozesse, Veränderung, Sehnsucht und damit Unruhe nach dem Heil für alle und alles. Kirche ist ihrem Wesen nach also eine Organisation unterwegs, zwischen den Zeiten, nicht fertig, geprägt von geistlicher Unruhe, beweglich, innovativ, und weil es um das Heil geht, eine kraftvolle und von ihrer Sache be-geisterte Organisation. Kirche muss und kann sich immer wieder neu erfinden. Kirche ist von ihrem Wesen her ein kreativer Ort. 

4. Folgerungen

Veränderte Realitäten fordern und fördern (hoffentlich) die Veränderung von Kirche!  

Innovation ist also das notwendige Bindeglied zwischen Heiliger Schrift und sonstigen kirchlichen Traditionen einerseits und den Herausforderungen einer sich rasant verändernden Wirklichkeit andererseits. Innovation steht nicht im Widerspruch zur Tradition, sondern entspricht ihrem Anliegen und ihrem Wesen. Angesichts der Chancen und Herausforderungen vor denen Kirche steht, bietet Innovation Lösungspotential als „Missing Link“ auf dem Weg in die Zukunft.  

Die häufig veränderungsresistente Kultur von Christen und Kirchen entspricht nicht der Kultur des Evangeliums. Die Wahrheit der Heiligen Schrift und das Wesen von Kirche als Organisation des Heiligen Geistes rufen, gerade nicht im Sinne von Fundamentalisten oder Traditionalisten, nach Erneuerung, Aufbruch, Innovation, Risikobereitschaft etc. Wer Tradition, wer das Alte, das Frühere retten und bewahren will, widersteht dem Charakter unserer christlichen Tradition, bewahrt sie so gerade nicht.  

Die neue Welle des Fundamentalismus in Kirchen, Politik und Gesellschaft zeigt, dass viele mit der Veränderungsgeschwindigkeit und der Komplexität im Alltag dieser Welt überfordert sind. Wieviel Heimat, Stabilität, vertraute Tradition, einfache Riten, Geborgenheit im Gewohnten und Vertrauten müssen wir im Namen Gottes diesen Menschen bieten? Auch zur Zeit Jesu gab es Unterschiede in der Rezeption seiner radikalen Botschaft. Jesus hat Vielfalt in der Gestaltung von Nachfolge eröffnet. Dementsprechend braucht es Vielfalt im Angebots- und Gestaltungsportfolio von Kirche heute.  

Einem morphologischen Fundamentalismus sind neue Bilder von Gemeinde und gemeindlichem Leben entgegenzusetzen, weil die Menschen, ihre Befindlichkeiten und Lebenswirklichkeiten so unterschiedlich sind.  

Wir brauchen ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lust am Neuen haben und die mit dem Scheitern umgehen wollen und können.  

Es braucht die Aus- und Weiterbildung von Reformerinnen, Entrepreneuren und Teamplayern.  

Kirche muss Risikokapital bereitstellen, denn ohne neue Stellen und ohne entsprechende Ausstattung bleibt die Rede von Innovation ein schöner Traum. 

Wir benötigen eine Kultur des Experimentierens, der Fehlerfreundlichkeit, des Risikos. Wir brauchen auch veränderte Herzen und Mentalitäten. Vielleicht braucht es ja tatsächlich mehr Verrückte (George Bernhard Shaw)!  

Vielleicht braucht es ja tatsächlich mehr Verrückte.

Der Umgang mit unseren Traditionen bietet nicht zuletzt einen starken Impuls in Richtung „Unverfügbarkeit“. Könnte die Erkenntnis, wie wenig die Dinge machbar sind, wie unverfügbar, nicht mehr dem Evangelium entsprechen als das Beharren auf einer scheinbar feststehenden Tradition mit der Fiktion, immer zu wissen, was stimmt, was angesagt ist und wo es lang geht?

„Gemeinde neu denken“, dieses Buch6 fragt nach geistlicher Orientierung in wachsender Komplexität. Unter der Überschrift „Komplexität und Kirche“ machen die Verfasser Anleihen bei einem „weltlichen“ Analyse- und Handlungsmodell, dem von David J. Snowden und Mary E. Boone entwickelten Cynefin-Modell7. „Einfach, kompliziert, komplex und chaotisch“, mit diesen Stichworten lässt sich eine Landkarte zur Lage moderner Organisationen, auch der Kirche, beschreiben.

Komplexe Situationen sind durch steten Wandel gekennzeichnet. Komplexität und Unüberschaubarkeit, sind zunehmend die alltagtäglichen Rahmenbedingungen für kirchliches Handeln und Entscheiden.8 

Ist schon im komplexen Terrain experimentelles Handeln gefragt, so gibt es im Terrain des Chaos keine Muster, an denen man sich orientieren könnte. Im chaotischen Kontext gilt es, spontan und schnell zu reagieren, sind Risikofreude und Mut gefragt9, gilt es aufzubrechen in neues Land ohne bereits die Landkarte des Neuen zu kennen, nur den Herrn der Kirche, der mitgeht und der sich seiner Herde annimmt.  

  1. Dessoy, V.: Kirche und Innovation – ein Widerspruch? Innovation als organisatorische und theologische Herausforderung. In: futur2, 2/2011.
  2. aao.
  3. Ebd.
  4. Oliver Sacks: Der Strom des Bewusstseins. Hamburg 2017.
  5. aaO, S.139ff.
  6. Isabel Hartmann/Reiner Knieling: Gemeinde neu denken. Geistliche Orientierung in wachsender Komplexität. Gütersloh 2014.
  7. David J. Snowden/Mary E. Boone: Entscheiden in chaotischen Zeiten. In: Harvard Business Manager, 12.2007, S.28ff.
  8. Vgl. dazu auch Florian Sobetzko/Matthias Sellmann: Gründerhandbuch für pastorale Start-ups und Innovationsprojekte. Würzburg 2017.
  9. aaO, S. 97ff. „Bei zunehmender Unsicherheit ist Effectuation die richtige Methode.“ (S. 109).

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