Prof. Dr. Gerhard Kruip

Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dr. theol., Dr. habil. theol., Jahrgang 1957,Studium der Mathematik und der Kath. Theologie in Würzburg und Paris, von 1985-95 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg, 1995-2000 Direktor der Katholischen Akademie für Jugendfragen in Altenberg, 2000-2009 Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover (www.fiph.de), seit 2006 Prof. für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät im Fachbereich 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von Herbst 2012 bis Sommer 2015 Dekan. Arbeitsschwerpunkte u.a.: Bildung und Gerechtigkeit, Ethische Bildung, Gerechtigkeitstheorien und ihre verschiedenen Anwendungsfelder, insbesondere Fragen globaler Gerechtigkeit, Wirtschaftsethik und Unternehmensethik, Lateinamerikanische Theologie, innerkirchlicher Reformprozess. Veröff. u .a. zusammen mit Heimbach-Steins, Marianne; Wendel, Saskia (Hg.): “Kirche 2011 Ein notwendiger Aufbruch”. Argumente zum Memorandum. Freiburg im Breisgau: Herder 2011; “Die Befreiung und die Förderung der Armen” (EG 187). Zum lateinamerikanischen Hintergrund von Papst Franziskus. Mönchengladbach: KSZ 2014 (Kirche und Gesellschaft, 408). Adresse: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Kath.-Theol. Fakultät im FB 01, 55099 Mainz, Tel. 06131-3922699.

  • Mail: gerhard[.]kruip[at]t-online[.]de; kruip[at]uni-mainz[.]de

Stand: März 2016

Alle Beiträge von Gerhard Kruip

Verantwortung für Gerechtigkeit und Teilhabe

Ein sozialethischer Essay    1. Gerechtigkeiten Vergegenwärtigt man sich aktuelle öffentliche Debatten, schaut man in soziale Medien oder lässt die Gespräche im Freundes- und Bekanntenkreis Revue passieren, so stößt man häufig auf moralische Empörungen über Ungerechtigkeiten aller Art. Vor allem extreme Ungleichheiten, die sich nicht auf unterschiedliche Leistungen oder Verdienste zurückführen lassen, werden als Ungerechtigkeiten ...

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Die Ressourcen müssen den Menschen dienen

Nach wie vor verfügen die christlichen Kirchen in Deutschland über viele finanzielle Ressourcen. Noch nie waren die Kirchensteuereinnahmen so hoch wie jetzt. Zugleich nimmt jedoch ihre Relevanz ab – und dies wird langfristig auch die Bereitschaft sinken lassen, Kirchensteuer zu zahlen oder die Kirchen durch Spenden zu unterstützen. Eine notwendige, aber wohl nicht hinreichende Voraussetzung, ...

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