Kirchenreform als Organisationsreform: Ein (sehr) kurzer Blick auf die Lage der evangelischen Kirche
Mit Blick auf Veränderungsdynamik der Arbeitswelt sieht sich auch die Kirche wachsendem Gestaltungsdruck ausgesetzt. So wird die Rolle des geistlichen Amtes und damit das künftige Berufsbild der Pfarrerinnen und Pfarrer durchaus lebhaft diskutiert. Prognosen abnehmender Kirchenmitgliedschaft und Steuereinnahmen halten Veränderungsdebatten lebendig. Die Idee der Kerngemeinde ist ebenso im Gespräch wie der Vorschlag einer stärker gruppenorientierten, an bestimmten sozialen Bedarfen ausgerichteten Agenda. Dies betrifft besonders die regelmäßigen Veranstaltungsangebote und die liturgischen Formen, also den Gottesdienst. Seit bereits mehr als einem Jahrzehnt wird ein umfangreicher Reformprozess in der evangelischen Kirche ausgehend vom sogenannten Impulspapier der EKD diskutiert. Flankierend haben die Landeskirchen Reformprojekte initiiert, die mal mehr Personalfragen in den Blick nehmen, mal stärker auf kirchenleitendes Handeln abstellen.
Neben erfolgten Anpassungen ist von Reformfehlern und Korrekturen die Rede. Diese Entwicklung wird in der Verwaltung der Kirche als auch in anderen Nonprofit-Organisationen zum Teil von der Programmatik des sogenannten „Public Management“ geprägt, die eine nach betriebswirtschaftlichen Prämissen ausgerichtete Steuerung auch für nicht privatwirtschaftliche Organisationen vorsieht. Man denke nur an Begriffe wie Qualitätsmanagement oder Evaluation. Kirchliches Handeln orientiert sich ganz offensichtlich vermehrt an einer Logik, die üblicherweise ökonomische Felder charakterisiert.
In vielen, auch größeren Unternehmen scheint eine Phase der kritisch-nüchternen Betrachtung zuvor favorisierter Managementkonzepte einzusetzen. In öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen, in denen solche Korrekturen mit einer gewissen Verzögerung einsetzen, geht die Suche nach konzeptioneller Hilfe für geeigneten Reformmaßnahmen indes weiter.
Kirche auf dem Weg „typischer“ Organisationswerdung?
Aus einer dezidiert organisationssoziologischen Sicht wäre es allerdings zu kurz gegriffen, würde man die „optische“ Ökonomisierung der Kirche automatisch als Übernahme wirtschaftlicher Logik begreifen. Symbolische Mechanismen spielen eine wichtige Rolle. Unter dem Zwang, angesichts von Einsparungen „Strategiefähigkeit“ auszustrahlen, greifen die Kirchen auf schon anderswo als bewährt geltende Lösungen zurück. Zu beobachten ist, dass sie eine klassisch betriebs- bzw. organisationsförmige Gestaltung verfolgen, also Formen einer typisch „organisierten Organisation“ präferieren, wiewohl dies Konfliktpotenzial im gemeindeorientierten Protestantismus bzw. im Hinblick auf eine mögliche Zentralisierung birgt.
Das traditionelle Verständnis der Kirche ist weit mehr das der gewichtigen Institution (einer nahezu selbstverständlichen gesellschaftlichen Instanz) als das „irgendeiner“ Organisation. Mit Zunahme ökonomisch-struktureller Schwächen ist dieses Selbstverständnis jedoch brüchig geworden. Die in der Wissenschaft verfolgte These einer schrittweisen Organisationskonstruktion in klassisch nicht-organisationstypisch betrachteten Bereichen wie Behörden, Universitäten oder Krankenhäusern meint, dass sich diese Bereiche immer mehr als entscheidungsfähige Akteure „herstellen“. Besonders als „modern“ geltende Entscheidungswege, das Personalmanagement und die eigene Identität werden prononciert.
Vergleiche mit „gewöhnlichen“ Organisationen erregen dennoch schnell Kritik. Was für einen Soziologen normal erscheint, der Vergleich organisierter Sozialsysteme, übergeht wie selbstverständlich die Unterscheidung weltlich/geistlich. Das evangelische Leitbild der ecclesia semper reformanda – das sogenannte „protestantisches Prinzip“ – gibt 500 Jahre nach Wittenberg eine passende Pointe her, betrachtet man die kirchliche Reformdynamik. Doch wo „Reformation“ und erst recht „Reform“ geschrieben steht, können die Kirchen sehr heterogene Interessen und Bedarfe reklamieren. Ein zur Lage der deutschen Kirchen erschienenes Heft „Kirchenreformen im Vergleich“ der Zeitschrift „Evangelische Theologie“ (2013) brachte es mit seinen Analysen auf folgende Thesen: Während die evangelische Kirche beinahe ermüdet sei vor lauter Haushalts-, Verwaltungs- und Gebietsreformen und einen scheinbar überfordernden „Reformstress“ erlebe, verharre die katholische Kirche im theologischen „Reformstau“.
Reformunterschiede zwischen evangelischer und katholischer Kirche
Dabei wird die Beobachtung entfaltet, dass die evangelische Kirche sich unter den deutschen Kirchentypen (neben der katholischen und den Freikirchen) markant auf administrative Reformen fokussiere. Auf der katholischen Seite sei regelrecht eine Ohnmacht an der Basis und ein Rückzug in informale Kirchenpraxis die Folge, die von der formalen (Außen-)Darstellung geistlicher Praxis in der katholischen Kirche mitunter erheblich abweiche. Gerade jedoch diese informalen Strukturen ermöglichten wiederum zu einem Gutteil überhaupt die vergleichsweise stabile Handlungsfähigkeit der katholischen Kirche.
Den Analysen zufolge, scheint es der katholischen Kirche „besser“ zu gelingen, ihre nicht minder herausfordernden Anpassungen in der Administration durch das breite global-geistliche Leben der Kirche abzumildern. Man weiß schlicht, dass Lehramt und Hierarchie in ihrer Komplexität und Resistenz überragenden Einfluss auf die Kirche und ihr geistliches Leben üben. Während die evangelische Kirche in den engeren Grenzen regionaler Selbstverwaltung operiert und – in der Tradition des einstigen landesherrlichen Kirchenregiments – allenfalls regionalen Zentren hervorbringt, ist Rom weiterhin als (immerhin bzw. wenn auch primär: formal) einheitlicher „Global Player“ präsent und verbucht in einigen Teilen der Welt sogar kapitale Zuwachsraten, die für den deutschen „Markt“ fern aller Vorstellung liegen.
Diese nützlichen Fernwirkungen lässt man sich in heimischen Gefilden nicht kleinreden. Anders gesprochen profitiert die katholische Kirche offensichtlich von den exorbitanten („Konzern“-)Ausmaßen, da ihre geistlichen Botschaften immer einige Nummern größer und voraussetzungsloser zur Geltung gebracht werden (können), und dabei die Ungewissheit im eigenen Apparat nicht unerheblich zu dämpfen vermögen. Es gibt für die katholische Kirche eine immer noch größer anmutende, eine noch längere Geschichte darzustellen, als nur die der gegenwärtigen Personalengpässe und zunehmender Skandaleindrücke der letzten Jahre. Verbunden mit ihrem fundamental institutionalisierten Heilsbegriff, der ohne die sichtbare Kirchenstruktur nicht auskommt, sieht die katholische Ämter-Kirche offenbar keine nationale Priorität, sondern bemisst ihren (abgeschwächten) Reformbedarf nach Gesichtspunkten globaler und eben nicht nur europäischer, geschweige regionaler Tragweite. Insofern ist der Stellenwert der Ortskirche auch ein mitunter deutlich anderer als in der evangelischen (Landes-)Kirche.Die Kirchen nehmen nicht unmittelbar eine wirtschaftliche Umdefinition vor. Sie interessieren sich nicht plötzlich für die Betriebswirtschaftslehre, weil sie darin anregende Impulse für die Theologie wähnten, sondern, weil sie versuchen, Legitimation zu stabilisieren und neu zu gewinnen.
Neben diesen binnenkonfessionellen Aspekten spielen auch überkirchlich zu adressierende Beobachtungen aus der Organisationsforschung eine Rolle. So ist das Phänomen einer beschleunigten Reformfolge für viele Organisationen ausgiebig analysiert worden. Neuerungen werden hiernach in wachsendem Maße als Anpassungsleistungen gegenüber Ansprüchen der sozialen Umwelt rekonstruiert. Anforderungen werden von Organisationen befriedigt, um relevante Ressourcen zu sichern. Dabei sind nicht alle Kriterien der Effizienz maßgeblich, sondern der Erfolg der Kopieraktivitäten, mit denen versucht wird, Legitimationserwartungen der Umwelt Rechnung zu tragen und eine Rationalität der Resonanzeinzulösen. Der Zuwachs an Legitimation richtet sich danach, inwieweit es gelingt, dem vorherrschenden Bild „moderner“ Organisation zu entsprechen. Dabei können sich auch solche Formen etablieren, die nur aufgrund von Wirkungsannahmen bestehen. Die Kirchen nehmen nicht unmittelbar eine wirtschaftliche Umdefinition vor. Sie interessieren sich nicht plötzlich für die Betriebswirtschaftslehre, weil sie darin anregende Impulse für die Theologie wähnten, sondern, weil sie versuchen, Legitimation zu stabilisieren und neu zu gewinnen.
Veränderungsprozesse (auch) als Modenwechsel
Insbesondere die mannigfaltigen Varianten des Qualitäts-, Prozess- und Change Managements erfahren derzeit in zahlreichen Organisationen Zuspruch und deuten auf solche Anpassungskopien hin. Die Entwicklung wird durch eine gestiegene Beratungsaktivität gefördert, die zur Expansion von Führungsphilosophien und Leitbildern beigetragen hat. War es traditionell so, dass Organisationen eine externe Beratung primär zur Lösung bestimmter Entscheidungsprobleme nutzten, registriert die Forschung inzwischen einen Wandel hin zu einer Bearbeitung von Entscheidungsproblemen, die die in der Praxis üblicherweise gefürchteten Paradoxien und Widersprüche eher annimmt, als zu versuchen, diese zu beseitigen.
In gewisser Weise übernehmen Organisationen den – wie die Soziologie es nennt – „zweiten Blick“, das heißt, sie versuchen, sich selbst mit den Augen der Wissenschaft (Fremdbeschreibung) zu betrachten. Dabei ist es originär die Wissenschaft, die eine außenstehend-beobachtende Position in bzw. gegenüber Organisationen vertritt. Die Entwicklung mag als Reflexionsgewinn gewürdigt werden, doch sie trägt dazu bei, dass veränderungsprekäre Organisationen, wie (zum Beispiel) die Kirche, immer mehr Probleme identifizieren, ohne in gleichem Maße auf Lösungen hoffen zu können. Das Risiko ist eine Überversorgung mit Problemdiagnosen, denen man nur begrenzt Herr werden kann.
Zwar ist nachvollziehbar, dass den Kirchenleitungen höhere Sensibilität im kircheninternen Problemverständnis gelegen kommt (und man sie vor allem als Professionalisierung begreift), um Beharrung und Konservatismus zu überwinden, jedoch wird bei näherem Hinsehen klar, dass viele neuartig beworbene Ansätze als „Managementmethoden“ eine Vergangenheit haben. Sie neigen dazu, in wiederkehrenden Konjunkturwellen größere Beachtung zu erfahren, um dann wieder abzuebben. Man schaue auf momentan forcierte Konzepte wie „demokratische Führung“, „Holokratie“, „Intrapreneurship“ oder „Agilität“, deren Grundideen sich unter anderen Namen schon vor Jahren haben finden lassen. Einige Merkmale dieser Wellen sind hervorzuheben:Die Sehnsucht nach der „richtigen“ Form der Organisation ist so alt, wie Organisationen selbst es sind.
- Intensive Artikulation organisatorischer „Defizite“, die den Status hoher Relevanz erlangen und deren Vernachlässigung mit negativen Folgen angekündigt wird.
- Diskussion einzelner Konzepte in Fachmedien und/sowie branchen- und berufsspezifischen Verbänden. Bestimmte Konzepte „überstrahlen“ alternative Lösungen.
- Einschätzung, dass die Verfahren als „zeitgemäß“ anzusehen sind, weil andere Teilnehmer im organisatorischen Feld sich ebenfalls mit ihnen beschäftigen.
- Identifizierung von „Best Practices“, denen vielmals eine erstaunlich ungeprüfte Wirkung bescheinigt wird. Mit Verweis auf bestimmte Organisationen und Personen treten Autoritäten hervor, die bei der Legitimierung mit Namen bzw. Prominenz helfen können.
- Den Autoritäten folgen „Schülerinnen“ und „Schüler“, gelegentlich entstehen beinahe „Lehrmeinungen“, die wenig infrage gestellt werden.
Wie für angepriesene Lösungen nicht unbekannt, verlieren viele Konzepte früher oder später an Glanz. Ehedem Gelobtes wird nun selbst zum Problem erklärt, an das neue Ideen anschließen können, um jene vorherigen zu revidieren. Vergangenes kehrt mit hoher Wahrscheinlichkeit in anderem Design zurück. Dass manche dieser Veränderungsimpulse überschätzt werden, ist auch das Ergebnis des Braunschweiger Bischofs Christoph Meyns (2013). Meyns betrachtet in seiner Untersuchung die Durchdringung der Kirche mit manageriellen Zielbildern. Er weist darauf hin, dass betriebswirtschaftliche Effektivierungs- und Effizienzversprechen sich häufig nicht so einlösten, wie man es erwarte. Die Kirche müsse darauf achten, nicht auf Konzepte zu setzen, die sich in ihrer Wirksamkeit als unzureichend oder sogar kontraproduktiv erweisen könnte, da man sonst Gefahr laufe, „[…] dass relativ unwichtige, aber einfach zugängliche Maßstäbe in den Vordergrund treten und wichtige, aber nur schwer überprüfbare Faktoren aus dem Fokus der Aufmerksamkeit geraten.“
Kirche als multidimensionales und multipel organisiertes Sozialgebilde erwarten
Mit Blick auf kybernetische, also kirchenleitende Fragen müssen die Beobachtungen mitnichten totale Abwehr gegenüber „neuen“ Ansätzen bedeuten. Sicherlich kann ein Revitalisierungs- und Reifeprozess kirchlicher Organisation gesehen werden; in den letzten beiden Jahrzehnten wohl ein maßgeblich fortgeschrittener. Augenscheinlich wesentlich ist diese organisatorische „Besinnung“ nicht auf betriebswirtschaftliche Fragen zu reduzieren. Die Sehnsucht nach der „richtigen“ Form der Organisation ist so alt, wie Organisationen selbst es sind. Man übersieht aber leicht, dass sie eine nur bis zu einem gewissen Grad reduzierbare Arbeitsteilung bzw. Binnendifferenzierung hervorbringen und ein Erhalt von Bereichskulturen stabilisierend wirkt. Dies dürfte in partiell lose gekoppelten Organisationsgebilden, letztlich den (Orts-)Gemeinden, von besonderer Relevanz sein.
Näher kommt man Beschreibungen der Kirche, wenn man die Beobachtung voranstellt, dass die Kirche soziale Ordnungs- bzw. Sozialformen integriert. Das macht ja offenkundig gerade auch ihren recht langlebigen Bestand aus.
Kirchliche Verwaltung mag ihrer eigenen Beschreibung nach häufig schon des Alters wegen als starr und träge erfahren werden. Dem ist gegenüberzustellen, dass die Landeskirchen im Laufe der Jahrhunderte eine hochgradig differenzierte Regionalstruktur hervorbringen konnten. Ausgehend vom landesherrlichen Kirchenregiment bis in die Gegenwart ist es gerade mit dezentraler Flächenorganisation der Landeskirchen gelungen, sich immer wieder „umzuformen“. Der Zwang zur wirtschaftlichen Anpassung ist im vorhandenen Ausmaß noch ein junges Phänomen. Die Kirche reagiert mit der dargestellten Organisationskonstruktion.
Gegenwärtig dürfte es eine beachtliche Herausforderung sein, kirchliche Organisationsentwicklung nicht als isolierten Prozess der Kostenreduktion und Zentralisierung zu verstehen. Dies dennoch zu tun erscheint attraktiv, weil die Zahlenorientierung betriebswirtschaftlicher Interventionen ein Ordnungsempfinden nährt, auch wenn es sich dabei um etwaige Steuerungsillusionen handelt. Wie auch bei Staatsreformen sichtbar wird, ist eine nicht unübliche Begleiterscheinung, dass der Ankündigung des Abbaus einer veraltet wahrgenommenen Organisation bald darauf eine neue Bürokratisierung folgen kann – Die Dinge wiederholen sich.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dass jeder Versuch, kirchliche Veränderung in eine bestimmte „Organisationsmethaper“ hineinzupressen, zum Scheitern verurteilt ist. Kirche erscheint uns als ein weitaus komplexer funktionierendes organisiertes Sozialsystem, als es überhaupt nur als Organisation unter anderen, oder überragend als Netzwerk, als Gruppe, Gemeinschaft etc. charakterisieren zu können. Viel näher kommt man soliden empirischen Beschreibungen der Kirche, wenn man die Beobachtung voranstellt, dass die Kirche soziale Ordnungs- bzw. Sozialformen integriert. Das macht ja offenkundig gerade auch ihren recht langlebigen Bestand aus. Modische Etikettierungen, mit denen davon ausgegangen wird, dass die Zukunft der Kirche bspw. primär netzwerkartig oder (derzeit in Unternehmen eine sehr beliebte Wendung) „demokratisch“ zu bestimmen sei, mögen griffig und attraktiv erscheinen. Sie reduzieren eine Palette an Möglichkeiten der Verschränkung und Gleichzeitigkeit formaler und informaler Gestaltung auf ein oder wenige Label. Dies bedeutet im ungünstigen Fall auch eine Einschränkung von Handlungsoptionen, da man sich zu sehr auf bestimmte Selbstbeschreibungen versteift oder mit bestimmten Konzepten der Steuerung überidentifiziert.
Mit einer leicht pointierten Folgerung wäre dagegen zu raten, die Fülle neuer Organisationskonzepte zwar durchaus interessiert zu verfolgen und ihre auch nützliche Anwendungsbezüge zu erkennen. Nur wird man eben auch Techniken entwickeln müssen, äußeren Ansprüchen der Selbstdarstellung zu genügen, ohne zugleich sämtliche intern bewährten, dafür vielleicht weniger werbewirksam erscheinenden Organisationspraktiken aufzugeben. Noch weiter zugespitzt hieße das: Die Kirche muss sich vor eigener Überlastung schützen. Und es wäre dann eine an Bedeutung voraussichtlich noch weiter gewinnende Frage der Professionalisierung des eigenen Personals, nicht nur Reformen in Gang zu bringen, sondern auch Grenzen derselben zu verstehen und zu kommunizieren.Die Kirche muss sich vor eigener Überlastung schützen.