Frank Reintgen

Mit Profil und Kante. Eine aussagekräftige Arbeitgebermarke für die Kirche

Studienkonferenz

mit dem Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP), Bochum und

dem Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), Bonn

Ein zentrales Thema kirchlicher Arbeitgeber ist die Gewinnung von Arbeitnehmern, die sich mit der Kirche und ihren Aufgaben idetifizieren können. Doch selbst für Menschen, die der Kirche gegenüber aufgeschlossen sind, ist mittlerweile oft nicht mehr klar, wofür kirchliche Arbeitgeber stehen, was sie von ihnen erwarten und was sie an langfristigen (Karriere-)Perspektiven anbieten können.
Unternehmen mit ähnlichen Schwierigkeiten wie die Kirche haben deshalb in den vergangenen Jahren unter dem Stichwort Employer Branding eine Profilierung zur Arbeitgebermarke vorangetrieben. Dahinter steht die Einsicht, dass noch vor attraktiven Stellenanzeigen und erfolgreichen Einstellungen ein Weg der Selbstverständigung, Reflexion und strategischen Planung notwendig ist. Dabei müssen unter anderem folgende Fragen geklärt werden: Wofür steht ein Arbeitgeber in seinen Tätigkeitsfeldern, was macht ihn unverwechselbar und mit welchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern möchte er seine Ziele erreichen?
Was dieser Zugang in theoretischer Hinsicht für die Kirche bedeutet, das wurde bei einer Studienkonferenz im vergangenen Sommer gemeinsam mit Vertretern von Unternehmen und kirchlichen Arbeitgebern aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Nun steht die praktische Vertiefung im Mittelpunkt. Strategische Planungsschritte auf dem Weg zu einer authentischen Arbeitgebermarke sowie ihre Leistungsfähigkeit für die Arbeitgeberin Kirche sollen getestet werden. Die Arbeit und der Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern schärfen den Blick für das notwendige Handwerkszeug, um überzeugend und authentisch am Arbeitsmarkt auftreten zu können.

Veranstaltungsprogramm als PDF

Weitere Informationen: www.tma-bensberg.de

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