12018

Konzept

Wolfgang Reuter

Orts-Veränderung: Pastoralpsychologische Impulse zu den pastoralen Zukunftswegen vor Ort

Keine Frage: Die Kirche ist in Bewegung. Wie sollte es auch anders sein bei dieser nun seit Jahrhunderten weltumspannenden Organisation, Institution oder – vielleicht doch besser so ausgedrückt – bei dieser Gemeinschaft mit dem Charaktermerkmal der Menschen erfassenden Bewegung. Ja, die Kirche ist nicht nur in Bewegung. Sie ist selbst auch eine Solche – und das birgt Implikationen in sich.

Mit der Brille der Pastoralpsychologie schauen

Die derzeitige Bewegung der Kirche wird aus den Blickrichtungen vieler theologischer, wie auch nicht-theologischer Disziplinen wahrgenommen, reflektiert, begleitet und gestaltet. Die Bistümer lassen sich insbesondere den Rat durch Experten von außen durchaus etwas kosten. Das führt nicht immer direkt zum Erfolg, eröffnet jedoch in der Regel recht spannende Prozesse, die sehr unterschiedlicher Bewertung unterliegen. Bisher wurden noch kaum pastoralpsychologische Expertisen in Hinblick auf die längst in Gang befindlichen Veränderungsprozesse in den Blick genommen. Doch gerade bei einer derart existentiellen Herausforderung wie der Orts-Veränderung im kirchlichen Lebens-Raum gehört sie angesichts ihrer Erkenntnisse natürlich mit ins Boot. Also – setzen wir einmal die Brille der Pastoralpsychologie auf. Aus der Perspektive einer tiefen- und entwicklungspsychologisch orientierten Pastoralpsychologie kann das Sein des Menschen und in Übertragung dann auch das einer jeden Institution und Organisation als ein Leben in Entwicklung und in Beziehung verstanden werden – durch und durch relational. Ganz existentiell gehören zu einem solchen Konzept vom Leben des Menschen anthropologische Grundkonstanten – Urerfahrungen – wie „Bindung und Trennung“, „Ortsveränderung“ in der ihr eigenen Dynamik von Ortsverlust und Neuverortung sowie eine daraus resultierende Kompetenz eines jeden Einzelnen in Hinblick auf die „Lebens-Raum-Gestaltung“. Dem Leben auf der Grundlage dieser Erfahrungen kann sich niemand entziehen. Es läuft konsequent auf Lebensformen des „Mit-Ein-Anders“ hinaus – eine für die pastorale Praxis und kirchliches Handeln noch längst nicht genügend eingeholte Erkenntnis1.

Gerade bei einer derart existentiellen Herausforderung wie der Orts-Veränderung im kirchlichen Lebens-Raum gehört eine pastoralpsychologische Expertise mit ins Boot.

Die genannten Urerfahrungen sind grundsätzlich nicht nur Sache des einzelnen Individuums, des handelnden Subjektes oder einzelner Gruppen. Sie sind immer auch ein Thema der ganzen Menschheit. Dies zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sie schon immer tradiert wurden: Wir finden sie in Mythen, Sagen und Märchen, die davon erzählen. In Theater, Oper, Tanz und Film werden sie inszeniert und auch die Heiligen Schriften der Religionen haben sie in immer neuen Varianten zum Thema. Natürlich gehören sie auch zum Narrativ der biblischen Überlieferung. Sie finden sich in der Ur-Kunde der jüdisch-christlichen Rede von Gott und dürfen aus diesem Grunde gerade in Zeiten starker Veränderungsherausforderungen weder in der Theologie noch in der pastoralen Planung und Praxis außen vorgelassen werden. Sie sind ja vielmehr richtungweisend.

Kirche sein und Kirche werden – Ein relationales Projekt

Der Blick durch die Brille der Pastoralpsychologie ist angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen für die Zukunft von Kirche und Pastoral unverzichtbar. Die Pastoralpsychologie nimmt die Herausforderungen der Gegenwart mittels ihrer Methoden und Grundoptionen wahr und stellt eigene Beiträge zu den pastoralen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zur Diskussion.

Wenn sie nun angefragt ist, den Kirchen und ihrer Pastoral in ihren zukunftsgestaltenden Prozessen Rat zu geben, so wäre allem voran zu empfehlen, die relationale Dimension des Lebens in den Blick zu nehmen, und zwar unter besonderem Fokus auf das Kirche-Sein und Kirche-Werden. Die relationale Dimension, also das Leben in Beziehung und in Entwicklung, ist der Kirche als Institution, wie jedem einzelnen Mitglied des Gottesvolkes von Grund auf als Wesensmerkmal mitgegeben. Theologisch findet dies seine Grundlage neben der biblischen Überlieferung in einer dynamisch verstandenen Trinitätstheologie2 und einem durchgehend relationalen Verständnis der die Kirche begründenden Ostererfahrung3. Der psychologische Aspekt eröffnet den Blick auf die dynamisch-relationalen Prozesse – Bindung, Trennung, Ortsveränderung – ohne die das Leben des Einzelnen wie auch die wirksame Existenz von Organisationen, Institutionen und Systemen nicht möglich wäre. Aus der pastoralpsychologischen Perspektive lässt sich dann die allen zukommende Kompetenz der Lebens-Raum-Gestaltung aus der Haltung des Mit-Ein-Anders besser verstehen.

Ein Verständnis vom Leben in Entwicklung und in Beziehung ermöglicht das Weiterführen der Mission der Kirchen unter sich permanent verändernden Bedingungen.

Nimmt man dies alles zusammen, so kann man die Kirche selbst als das handelnde Subjekt ihrer Lebens-Raum-Gestaltung und zugleich als den „Ort“ für derartige Prozesse ansehen. Dies wird natürlich nie die eine neue Gestalt von Kirche hervorbringen. Vielmehr werden in relationalen Entwicklungsprozessen vielfältige und unterschiedliche Orte und Räume christlichen Lebens entstehen4. In diesem Zusammenhang sind aus meiner Sicht die Dynamik der „Orts-Veränderung“, die Dynamik von „Bindung und Trennung“, sowie auch die des „Mit-Ein-Anders“, und nicht zuletzt als Resultat daraus die Kompetenz zur „Lebens-Raum-Gestaltung“ zentrale Parameter bei der Gestaltung der Zukunft von Kirche. Kirche als Lebensraum kann sich nicht anders ereignen, als in dauerhafter Entwicklung und in immer variablen Beziehungen. Sie ist, wie eingangs dargestellt, immer in Bewegung. Ein derartiges Verständnis vom Leben in Entwicklung und in Beziehung ermöglicht das Weiterführen der Mission der Kirchen unter sich permanent verändernden Bedingungen. Also: Die angedeuteten anthropologisch-theologischen Grundkonstanten müssen wahr- und ernst genommen werden und auf dieser Basis können dann im Miteinander Entscheidungen für das Kirche-Sein und Kirche-Werden getroffen werden.

Anthropologische Grundkonstante: Verlusterfahrung als Voraussetzung zur Entwicklung

Verlust- und Trennungserfahrungen durchziehen als anthropologische Grundkonstanten das Leben des Menschen. Sie sind konstitutionell für das menschliche Sein in Beziehung und in Entwicklung. Die Dynamik von Bindung und Trennung bringt des Weiteren die Fähigkeit zur Ortsveränderung und in deren Folge die einem Jedem zukommende Kompetenz zur Lebens-Raum-Gestaltung mit sich. Diese Grunderfahrungen, die sich entwicklungspsychologisch und unter Rückgriff auf die relationale bzw. intersubjektive Psychoanalyse sehr gut nachzeichnen lassen5, finden ihr Pendant in der Überlieferung des Alten und des Neuen Testamentes.

In der Zusammenschau auf die anthropologische und theologische Fundierung gründender Verlusterfahrungen können pastoraltheologische Optionen für die Zukunftswege von Kirche(n) entwickelt werden. Der Ort des Verlustes kann zu neuem Lebens-Raum werden. Sich diesem Wandlungsprozess immer wieder zu stellen, ist aus psycho-logischer Perspektive die große Lebensaufgabe jedes einzelnen Menschen (ontogenetisch), wie auch schon immer die der ganzen Menschheit (phylogenetisch). Es ist keine Frage, dass diese Aufgabe, angesichts des Lustprinzips, welches Lustgewinn fördert und Unlustvermeidung fordert, immer nur teilweise befriedigend gelöst werden kann. Es kann sich ihr jedoch niemand entziehen.

Ortsverlust und Ortsveränderung

Der Ort des Verlustes kann zu neuem Lebens-Raum werden.

Diese Aufgabe der Lebensraumgestaltung beginnt mit der Geburt, dem Ereignis des ersten Orts-Verlustes. Die neun Monate seiner Existenz im intrauterinen Raum finden hierdurch ein jähes Ende. Von nun an steht das neu geborene Kind vor der lebenslangen Herausforderung, Orte zu verlassen und neue Räume zu ergreifen, sie sich selbst zu schaffen und so seinen Lebens-Raum zu gestalten. Spielenden Kleinkindern können wir diese Fähigkeit – eine, die wir alle einmal hatten – abschauen. Die Entwicklungs- und Objektbeziehungspsychologie haben diese Prozesse mit all ihren existentiellen Konsequenzen hinlänglich beschrieben.

Bindung und Trennung

Der Zugriff auf den nach-geburtlichen Lebens-Raum ereignet sich in der relationalen Dynamik von Bindung und Trennung. An die Stelle der vergangenen, lebensnotwendigen Verbundenheit zwischen Mutter und Kind tritt von nun an diese gegenpolige Dynamik. Sie strukturiert unseren Alltag und setzt uns in die Lage, Lebensräume der realen wie auch der virtuellen Art (Zwischen-Räume, special space …) zu erfinden und sie zu gestalten, eine durchaus schöpferische Kompetenz. Die Bindungs-Trennungs-Dynamik ist ein Grundprinzip der Psyche und im Transfers ins Theologische können wir sie auch als ein Grundprinzip der Schöpfung verstehen. Im pastoralen Raum kirchlichen Handelns wird dies nach meiner Sicht nicht genügend berücksichtigt, wiewohl gerade hierdurch den derzeitigen kirchlichen und pastoralenVeränderungsprozessen ein neuer Drive zukommen könnte.

Lebens-Raum-Gestaltung

Pastorale Zukunftsprozesse könnten in der Tat neue Fahrt aufnehmen, wenn eine bindungsfixierte Kirche in Prozessen der Veränderung ihrer Pastoral die aufgezeigten dynamischen Urerfahrungen und die daraus resultierenden Kompetenzen des Menschen ernst nähme. Der Mensch ist in der Lage, raumgreifende und raumgestaltende Kompetenzen zu entwickeln. In der Dynamik von Ortsverlust und Neuverortung, von Bindung und Trennung, wie nicht zuletzt in seiner Resonanz auf die innere und die äußere Welt entfaltet er seine Lebens-Raum-Gestaltungs-Kompetenz. Dadurch entstehen innere und äußere Räume. Innere Räume ermöglichen es ihm, trotz der Erfahrung von Getrenntheit verbunden zu bleiben. Mittels äußerer Räume, der Behausung, schützt der Mensch sich vor / trennt sich von der oft als bedrohlich erfahrenen Umwelt. Allerdings lehrt uns die Geschichte der Menschheit, dass Räume nie eine dauerhafte Bleibe darstellen. Vielmehr unterliegt das Raumschaffen einem ständigen Wandel es setzt uns immer in Bewegung6.

Pastorale Zukunftsprozesse könnten neue Fahrt aufnehmen, wenn eine bindungsfixierte Kirche in Prozessen der Veränderung ihrer Pastoral die dynamischen Urerfahrungen und die daraus resultierenden Kompetenzen des Menschen ernst nähme.

Theologische Grundkonstante: Der gründende Verlust

Die aufgezeigten anthropologischen Grunderfahrungen haben ihre Entsprechung in den „traditionals“ der Menschheit und entsprechend auch in der biblischen Überlieferung. Mit dem Schöpfungs- und dem Exodusmythos, der die Identität des Volkes Israel konstituiert, findet die Dynamik des Ortsverlustes wie auch von Bindung und Trennung ihren Ausdruck im jüdisch-christlichen Deutehorizont. Die biblische Urgeschichte, insbesondere die Erzelternerzählungen thematisieren die hier zur Diskussion stehenden Erfahrungen. Immer wieder wird auch davon erzählt, dass „heilige Orte und Räume“ keinen dauerhaften und bleibenden Charakter haben, sondern ebenfalls der relationalen Dynamik von Bindung und Trennung unterliegen. Hier ist immer Bewegung zu verzeichnen.

Auch durch die neutestamentliche Überlieferung zieht sich diese Thematik wie ein roter Faden. Dies gipfelt in der neutestamentlichen Verlusterzählung schlechthin – der Ostererfahrung der Frauen am leeren Grab (Mk16, 1-8). Sie löst Angst, Schrecken und Entsetzen aus7, Michel de Certeau spricht vom „gründenden Bruch“ des Ostermorgens8. Aus dieser Verlusterfahrung entsteht das Kerygma von der Auferstehung. Der Ostermorgen mutet uns bis heute diese Lebens-Raum eröffnende Verlusterfahrung zu. Nachvollziehbar erzählt ist die Entstehung des Kerygmas, und mit ihm die Entstehung der Oster-Bewegung, auch in der Emmausgeschichte (Lk 24,13-35).

Folgendes Fazit liegt nahe: Ohne die Erfahrung des gründenden Verlustes am Ostermorgen – und dies war zunächst wie jeder andere Ortsverlust auch eine Katastrophe mit nachfolgenden Krisen – gäbe es die Kirche als den Ort für die Erfahrung der Gegenwart des abwesenden Herrn nicht. Sie entwickelte sich dann als Raum der Erfahrung seiner immer nur als vorübergehend („Pascha“) erfahrbaren Anwesenheit. Alle Ostererzählungen folgen in ihrer Verkündigung dieser paradoxen Struktur. Als Grundgestalt einer immer in Entstehung befindlichen Kirche legt sich von daher gesehen die „Communio als Missio“ nahe. Hierin, und nicht im immer wieder favorisierten Konstrukt von „Communio und Missio“ findet die Grunddynamik christlicher „Lebens-Raum-Gestaltung“ ihren Ausdruck9.

Pastoralpsychologische Optionen in Zeiten des ‚Orts-Verlustes‘

„Communio als Missio“ bezeichnet eine Vorstellung von Kirche oder Gemeinde als Lebensraum, in der Bindung und Trennung und damit der immer wiederkehrende Verlust der Gemeinschaft und des dazugehörenden Raumes, wie auch deren Wieder- oder Neuerschaffung konstitutiv sind. Das kommt übrigens nirgendwo besser zum Ausdruck, als im lateinischen Entlassruf der Messe: „Ite, missa est“. Er setzt die Gemeinde in Bewegung. Mit Nachdruck wird sie hier aufgefordert, sich zu trennen und den Ort zu verlassen: „Geht, es ist Sendung“. Den dichtesten und zugleich kirchenkonstituierenden Moment der Erfahrung der Anwesenheit des auferstandenen Herrn, wie auch der Gemeinschaft mit ihm und untereinander, bezeichnet die Kirche mit einem Trennungsterminus: „missa“10.

Communio als Missio bezeichnet eine Vorstellung von Kirche, in der Bindung und Trennung und damit der immer wiederkehrende Verlust der Gemeinschaft und des dazugehörenden Raumes, wie auch deren Wieder- oder Neuerschaffung konstitutiv sind.

Dies hat natürlich weitreichende Konsequenzen für das Kirche-Sein und das immer wieder neu erfoderliche Kirche-Werden. Die pastoralpsychologische Perspektive mit ihrem relationalen Gottes- und Menschenbild verweist auf anthropologische und theologische Grundkonstanten. Der Raum, in dem wir leben, wird hier relational verstanden, das heißt abgeleitet aus den Prozessen, aus denen er entsteht: Bindung und Trennung. Konzepte von Pastoral in Zeiten des Wandel(n)s und des Orts-Verlustes werden nicht umhinkommen, diesen Grundkonstanten Raum zu geben.

Konsequenzen für die Prozesse der Zukunftswege

Pastorale Zukunftsentwürfe aus der relationalen Dynamik der Ortsveränderung haben einige unverzichtbare Implikationen und Konsequenzen:

  • Der drohende Verlust (ehemals) bewährter Räume bringt Trauer, Angst, Widerstand und Abwehr, wie auch kreative Formen der Bewältigung mit sich. Deshalb bedarf es pastoraler Räume zur Bewältigung der mit dem Verlust einhergehenden Krisen.
  • Auf Konzepte wie – Raumgebende Pastoral11, Lebensraum als Handlungskonstellation12, Liquid Church13, Ex-zentrische Kirche14, Pastoral im Raum des ‚Mit-Ein-Anders’15, und Pastorale Innovationen unterschiedlichster Art16 – kann dabei nicht verzichtet werden.
  • Auf der Grundlage des Miteinanderhandelns aller Beteiligten ist eine antihierarchische Kooperation aller auf Augenhöhe angesagt. Schon in der Kirchenkonstitution des Vat II lesen wir von der „wahren Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi“ (LG 32). Der Faktor der „wahren Gleichheit“ aller entlastet die hauptamtlich Verantwortlichen und wertet zugleich das gesamte Gottesvolk in seiner Verantwortung für das Kirche-Sein und Kirche-Werden auf.
  • Sollen pastorale Zukunftswege Erfolg haben, so ist die relationale Dynamik des Mit-Ein-Anders für die Prozesse der Lebens-Raum-Gestaltung unverzichtbar. Handelndes Subjekt hierbei ist immer das Volk Gottes und nicht (allein) die Bistumsleitung.
  • Und zuletzt: Prozesse raumgebender und Lebensraum gestaltender Pastoral benötigen – als Ereignis – eine überschaubare Zeitschiene und eine nahe liegende Zielperspektive. Sie sind nicht für die Ewigkeit gedacht. Vielmehr bedarf es einer ereignisbasierten Pastoralkonzeption17, die einer Kirche in Bewegung und einer Kirche als Bewegung Rechnung trägt.
  1. Vgl. Wolfgang Reuter, Relationale Seelsorge. Psychoanalytische, kulturtheoretische und theologische Grundlegung, Stuttgart 2012
  2. Reuter, 149-178.
  3. Vgl. Michel des Certeau, GlaubensSchwachheit, Stuttgart 2009 (1987), 51-56; Daniel Bogner, Gebrochene Gegenwart. Mystik und Politik bei Michel de Certeau, Mainz 2002, 124.
  4. Vgl. Diakonia 48. Jg. Heft 2, Orte und Räume christlichen Lebens, 2017.
  5. Vgl. Reuter, 105-112.
  6. Ebd.
  7. Man fragt sich, aus welchem Grund der wichtigste Vers Mk 16,8 in der Osternacht des Lesejahres B nicht zu Gehör kommt?!? Die Osterverkündigung endet hier unverständlicherweise mit Mk 16,7.
  8. Vgl. de Certeau 52.
  9. Vgl. Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Stuttgart5 2007, 400-410.400; Siehe auch Reuter, 167-173.
  10. Reuter, 208/209.
  11. Matthias Sellmann, »Für eine Kirche, die Platz macht!« Notizen zum Programm einer raumgebenden Pastoral in: Diakonia 48 (2017), 74-82.
  12. Michael Schlagheck, Ein kirchlicher Ort in einem vielgestaltigen Netzwerk. Die Katholische Akademie Die Wolfsburg in der Metropole Ruhr in: Diakonia 48 (2017),125-132.
  13. Rainer Bucher, A Liquid Church in a Liquid Modernity in: Denken+Glauben, Nr. 180, Sommer 16, 13-16.
  14. Franz-Josef Overbeck, Predigt bei der Herbsttagung der DBK am 24.9.2015.
  15. Wolfgang Reuter aaO.
  16. Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP), Pastorale Innovationen, http://www.pastorale-innovationen.de/startseite
  17. Michael Schüßler, Mit Gott neu beginnen. Die Zeitdimension von Theologie und Kirche in ereignisbasierter Gesellschaft, Stuttgart 2013.

futur2 möglich machen

Hinter der futur2 steht ein Verein, in dem alle ehrenamtlich arbeiten.

Für nur 20 € pro Jahr machen Sie als Mitglied nicht nur die futur2 möglich, sondern werden auch Teil eines Netzwerks von Leuten, die an der Entwicklung von Kirche und Gesellschaft arbeiten.

» MEHR ERFAHREN