BARCAMP SOZIALE ARBEIT
für Haupt- und Ehrenamtliche in der Sozialen Arbeit und alle Interessierten
28. 11. – 29. 11. 2016 im Gustav-Stresemann-Institut, Bonn
Soziale Arbeit gibt es, seit es Menschen gibt. Und genauso lange unterliegt soziale Arbeit stetigen Veränderungen. Welche Auswirkungen haben gesellschaftliche Veränderungen und Erwartungen, zum Beispiel bei der Pflege oder Jugendarbeit? Wie nimmt der Gesetzgeber Einfluss? Wo stehen die Verbände und Institutionen, die sich um soziale Arbeit kümmern und sich in diesen Bereichen engagieren? Und welchen
Einfluss haben digitale Medien auf die tägliche Arbeit?
Mit diesen und weiteren Fragen will sich das Barcamp Soziale Arbeit Ende November beschäftigen. Im Gustav-Stresemann-Institut sollen sich Menschen zusammenfinden, um auf Augenhöhe aktuelle und zukünftige Herausforderungen der sozialen Arbeit zu diskutieren, Lösungsansätze vorzustellen und gemeinsam Strategien
zu entwickeln.
Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp, auch Unkonferenz genannt, ist ein offenes Format für Workshops oder Tagungen, bei der die Teilnehmenden am Anfang des Tages selbst bestimmen, was
die Inhalte des Tages sein werden. Barcamps sollen eine spontane und unkomplizierte Zusammenkunft von Menschen sein, die sich zu Themen austauschen und diskutie-
ren wollen.
Barcamps sind ein partizipatives Format. Alle Teilnehmenden können und sollen sich einbringen, sei es als Sessiongeber/in oder als aktive Teilnehmende. Ziel ist es, einen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Erfunden wurde das Format der Barcamps in den USA, im Silicon Valley, was dazu führte, dass die Themen ursprünglich sehr technisch orientiert waren und als „Nerd-Veranstaltung“ bewertet wurden. Das hat sich in den letzten Jahren zunehmend verändert. Barcamps gibt es heute zu einer Vielzahl von Themen, zum Beispiel Tourismus, Medizin, Kultur oder auch Handarbeit.
Anmeldeschluss
14. 11. 2016
Kosten
für Mitarbeiter/in 60 Euro
reduziert für Studierende/Ehrenamtliche 20 Euro
Ansprechpartnerin
Tanja Böhr (0221 2010 276)
Moderatoren
Johannes Mirus
Sascha Foerster
Geschäftsführer Bonn.digital, Unternehmensberater Digitaler Wandel, Blogger
Sabine Depew
Bereichsleiterin Kinder, Jugend und Familie im DiCV Köln
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