Dr. Patrick Todjeras

Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald

Dr. Patrick Todjeras (*1983) studierte Evangelische Theologie in Wien und Los Angeles. Außerdem studierte er Germanistik und Geschichte in Wien und hat einen Master of Christian Leadership am Fuller Theological Seminary in Pasadena erworben. Er absolvierte sein Vikariat in der Evangelischen Kirche Österreich und war bis 2014 Pfarrer in Marchtrenk (Oberösterreich). Seit 2014 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IEEG der Universität Greifswald wo er 2019 mit der Arbeit „‚Emerging Church‘ – ein dekonversiver Konversationsraum. Eine praktisch-theologische Untersuchung über ein anglo-amerikanisches Phänomen gelebter Religiosität“ promoviert wurde. Seine Forschungsthemen sind Evangelium und Postmoderne, sowie Kirchengestalten zwischen volkskirchlichen Strukturen und neuen Gemeindeformen. Seit 2020 ist er außerdem Theologischer Referent für Fragen der Kirchenentwicklung in der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. Dort ist er damit beauftragt gesamtkirchliche Prozesse für eine zukunftsfähige Kirche vorzubereiten und zu begleiten.

  • Mail: patrick[.]todjeras[at]uni-greifswald[.]de

Stand: Mai 2020

Alle Beiträge von Patrick Todjeras

Pluralismusfähig. Im Angesicht zentrifugaler und zentripetaler Kräfte

Evangelische Ekklesiologie ist pluralismusfähig, das zeigt die Geschichte. Die Versammlung um das Wort Gottes und die ordnungsgemäße Austeilung der Sakramente (laut der Confessio Augustana [1530], Artikel VII) ist grundsätzlich das Fundament für eine schlanke lutherische Ekklesiologie. Zum einen ermöglicht die Beschränkung des Notwendigen auf Wort und Sakrament einen Gestaltungsfreiraum – also eine pluralismusfähige Kirchentheorie – ...

... den gesamten Artikel lesen

futur2 möglich machen

Hinter der futur2 steht ein Verein, in dem alle ehrenamtlich arbeiten.

Für nur 20 € pro Jahr machen Sie als Mitglied nicht nur die futur2 möglich, sondern werden auch Teil eines Netzwerks von Leuten, die an der Entwicklung von Kirche und Gesellschaft arbeiten.

» MEHR ERFAHREN