Prof. Dr. rer. soc. Aladin El-Mafaalani

Professor für Politikwissenschaft und Politische Soziologie an der Fachhochschule Münster

  • Seit 2013: Professor für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Münster
  • 2007-2013: Lehrer / Studienrat am Berufskolleg Ahlen
  • 2009-2013: Lehrbeauftragter an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
  • 2009-2012: Lehrbeauftragter und Projektleiter am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund
  • 2011-2012: Lehrbeauftragter an der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Osnabrück
  • 2008-2012: Promotion zum “Dr. rer. soc.” an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
  • 2007-2010: Diplom in Arbeitswissenschaft (heute Organizational Management) am Institut für Arbeitswissenschaft in Bochum
  • 2006-2008: Zweites Staatsexamen am Studienseminar Münster (Didaktik und Berufspädagogik) sowie Zusatzqualifikation in “Förderpädagogik” am Seminar für Sonderpädagogik
  • 1999-2006: Erstes Staatsexmanen an der Ruhr-Universität Bochum (Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Pädagogik

Auszeichnungen:
2013: Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien
2013: Deutscher Studienpreis Sozialwissenschaften, Körber-Stiftung (2. Preis)
2012: Dissertationspreis Kulturwissenschaften des KWI Essen

Stand: Oktober 2016

Alle Beiträge von Aladin El-Mafaalani

Religionskritik und Ausgrenzung

Über Religionen können ganz unterschiedliche Botschaften transportiert werden. Wir erleben, dass die zentralen Inhalte von Religionen Barmherzigkeit, Mitgefühl und Liebe sind, dass sie in umfassender Form sinnstiftende Deutungsangebote machen und nicht zuletzt auch gemeinschaftsbildend wirken. Gleichzeitig wurde durch oder im Namen von Religionen regelmäßig viel Unheil angerichtet, Angst und Hass geschürt, wodurch nicht zuletzt auch Ausgrenzung, Gewalt und Verfolgung legitimiert und praktiziert wurden. Entsprechend zeigen Studien, dass religiöse Menschen (auch Muslime) besonders selten kriminelles bzw. abweichendes Verhalten zeigen; allerdings kann extrem orthodoxe Gläubigkeit auch zu Extremismus führen.

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